Update #1: Inzwischen wurde leider die Verfügbarkeit der nachgelegten Spiele auf August verändert. Hier der Kommentar der Spiele-Offensive dazu:
Wir haben nochmal nachgelegt aufgrund der hohen Nachfrage. Die jetzt bestellten Exemplare brauchen aber etwas länger zu liefern. Aktuell schätzen wir, dass sie ab Anfang nächster Woche eintreffen werden. Es stellte sich leider heraus, dass Schmidt Spiele aktuell ausverkauft ist bei diesem Artikel. Die Lieferung der jetzt in dieser Aktion bestellten Spiele trifft erst im August ein.
Bereits vor ein paar Tagen es Die Tavernen im Tiefen Thal, ein weiterer Titel von Wolfgang Warsch, bei der Spiele-Offensive im Gruppendeal für 24,75 €. Das Angebot war jedoch sehr schnell ausverkauft. So schnell, dass ich es nicht mal geschafft habe, den Preis manuell in den Blog einzupflegen. Aufgrund der hohen Nachfrage hat die Offensive allerdings nochmals ein paar Exemplare nachgelegt.
Dazu ging dann vor zwei Tagen auch die Bestpreis-Benachrichtigung raus. Alle, die diesen abonniert haben, sollten bereits informiert sein. Hier dann jetzt noch der Beitrag für alle, die den Titel erstmal nicht auf ihrer Merkliste hatten. Allerdings sind nur noch knapp 40 Exemplare verfügbar. Die Aktion läuft auch nur noch 2 Tage. Vermutlich werden die restlichen Spiele aber vorher verkauft sein.
Zur Aktion: Die Tavernen im Tiefen Thal für 24,75 € im Gruppendeal
Mit dem Gutschein KDT9GQ könnt ihr zusätzlich noch 2 € sparen. Packt ihr noch 3 Würfel à 10 ct dazu spart ihr euch sogar die Versandkosten und zahlt letztendlich nur 23,05 €. Vergleichspreise beginnen aktuell erst bei > 32 €.
Ich selbst habe das Spiel inzwischen zweimal gespielt. Nimmt mich mit. Gut, mit Würfeln kriegt man mich eigentlich recht schnell. Aber die ganze Aufmachung, die Detailverliebtheit der Illustrationen sind wundervoll. Und auch das Spiel selbst holt mich ab. Natürlich ist das Würfelglück nicht zu unterschätzen. Man zieht auch mal eben nicht die Karten, die man sich erhofft. Trotzdem hat man viele Optionen, seine Kneipe zum Laufen zum Bringen.
Ein paar Links zu Rezensionen habe ich auch:
Wer selbst durch die Anleitung stöbern möchte, findet diese auf der Webseite von Schmidt Spiele:
3GZP6L2 – 2€ Abzug ohne MBW für Bestandskunden (gültig bis 31.10.2020)
FreundS – 5€ Abzug ohne MBW nur für Neukunden
Traurig, wie Spiele schon so kurz nach Release verramschtt werden (ist ja schon die zweite Rabattaktion zu TTT von SO)!
Ist es auch gut zu zweit spielbar?
ja!
Lieferbar ab August.
Ja das habe ich leider erst nach der Bestellung gesehen. So eine Frechheit!
Steht groß „noch xx Verfügbar“ aber wenn man bezahlt hat auf einmal erst in 2 Monaten – das ist doch Verarsche.
Bitte ergänzt das mal bei dem „Angebot“
Ich habe das im Beitrag oben ergänzt. Eine entsprechende Info dazu gibt es nun auch auf der Gruppendeal-Seite der Spiele-Offensive.
Ich hatte schon vor ein paar Tagen bestellt, da war es lieferbar. Hab es mit einem zweiten Spiel bestellt, dass zu dem Zeitpunkt nicht lieferbar war. Ende vom Lied: soll jetzt wegen der Taverne auch noch bis August warten. So kann man seine Kunden auch vergraulen (war leider nicht das erste Mal).
Wieso „traurig“ und „verramschtt“?
Das Spiel ist gemessen am Material immer noch nicht als Schnäppchen abzutun…Die Tendenz geht nur dahin, dass Spiele mittlerweile sehr teuer auf den Markt geschmissen werden – und wenn man dann sieht, dass es sich nicht verkauft, muss man halt den Preis normalisieren.
Zugegeben, ich bin kein großer Fan von TTT. Aber solche Angebote schaden einfach dem Einzelhandel, weil der das Spiel nicht so günstig anbieten kann. Und man kann sich gerne etwas im Internet informieren: Spiele sind gemessen an dem was in ihnen steckt (Entwicklungskosten, Produktionskoste, etc.) nicht teuer! Einzig die andauernde Geiz-ist-Geil-Mentalität verhindert es Spiele normalpreisig anzubieten! TTT gab es schon 2 Wochen nach Verkaufsstart für den Preis bei der SO zu kaufen… Zu dem Zeitpunkt kann man gar keine qualifizierte Aussage treffen, ob sich ein Spiel gut verkauft oder nicht.
Der Einzelhandel könnte durchaus mit dem Onlinehandel konkurrieren. Vielleicht nicht auf den Euro dennoch im Grundsatz. Siehe die zahlreichen Angebote von Thalia und Hugendubel.
Ein Händler verkauft ein Spiel sicher nicht ohne Marge.
Also wenn die 30% Rabatt möglich sind, hat der Händler an jedem Normalpreisverkauf mehr verdient. Für die Produktion und Preisgestaltung der Verlage gilt ein übriges.
Es gibt (bis auf ein paar Ausnahmen) keine zu teuren Dinge. Zu teure Dinge verkaufen sich nicht und werden billiger oder verschwinden vom Markt. Es gibt auch keine zu billigen Dinge, diese könnten nicht produziert oder verkauft werden.
Ja, es ist problematisch, dass nicht alle Kosten eingepreist werden können (Umwelt etc.) und einigen Akteuren Rückgrat fehlt.
Es gibt übrigens durchaus Verlage ohne jedes Angebot, mit konstant (hoher?) Marge. Siehe Schwerkraftverlag.
Ergo haben Handel und Verlag die Verantwortung angemessen zu wirtschaften. Die Angebote sind wohl Teil davon.
Persönlich kaufe ich Spiele seit kurzem nur noch in Bestpreis/30% unter UVP Niveau. Warum mehr bezahlen?!
Preis und Wert sind unterschiedliche Dinge…..
Spiele sind in Bezug auf die Kosten der Produktion Pfennigartikel, wie vieles andere auch….
Ausserdem ein reiner Luxusartikel und da macht alleine der Kunde eben den Preis.
Warum ist TTT gleich so billig?
Häufig werden neue Massenmarktprodukte am Anfang der Vermarktung an Influencer massiv verschenkt und für die early adopters billig gemacht, damit sie im Markt sichtbar werden.
Dann zieht man für die Masse (und die kauft weder gleich noch bei der SO) den Preis noch.
Alles ist gut….. Für den Verkäufer. Klassisches Marketing.
… den Preis hoch…. Sollte da stehen.
Ich kaufe also:
1. Im Rahmen einer solchen Aktion oder
2. warte bis der Hype vorbei ist, dann günstigst und immer noch mit Händlernutzen, sonst würde er nicht verkaufen.
Dauert eben manchmal ein zwei Jahre.
Muss ja nicht alles gleich haben……
Siehe gerade Ringkrieg für einen Bruchteil OvP, eben ein bisschen gewartet.
Als Einzelhändler im Bereich Spielware kann ich dir sagen: Bei einem normalen Spiel hat man zwischen 28 und 40% Roherlös. Nun ist es im Laden aber so, dass man dort nicht Millionen potenzielle Kunden hat, sondern man lebt von seinem Einzugsbereich. Mein Laden ist in einer Kleinstadt – noch relativ neu. Gesamt braucht man mit einer teuren Ladenfläche eben die 30%. Damit kommt man dann gerade so aus. Kein Reichtum, kein großes Gehalt, aber viel Arbeit und viel Risiko. Dieser Preis hier ist im Grunde der Einkaufspreis. Das können sich die großen eben erlauben um Kunden in den Laden oder Shop zu locken. Man kauft vielleicht noch was dazu oder der Kunde kommt evetuell wieder. Man macht das auch nicht um den Bekannheitsgrad des Spiels zu steigern, sondern man macht das mit Produkten die schon im Fokus stehen, nach denen gesucht wird. So arbeiten im Spielwarenbereich aber nicht nur Onlinehändler sondern auch große Ladenketten ( Drogerie Müller, real usw. ) Hauptsache der Kunde ist mal im Laden, oder man erzieht sich gleich die Kinder: hier hab ich mein Spielzeug schon immer gekauft, hier kaufe ich zukümftig auch ein. Kann man alles machen. Eine gesunde Entwicklung ist das vermutlich nicht, aber das gilt wohl für vieles in Deutschland. Es ist ein Verdrängungsgeschäft und die Entwicklung wird dazu führen, dass es über kurz oder lang nur noch Onlinehandel, oder große Einkaufstempel gibt. In Kleinstädten vielleicht noch Bäckereien und Lebensmittel.
Und was ich bei dem Thema total unverständlich ist: Bei Produkten wie Spielen ist jeder Cent zuviel, aber sobald man Samstagabend weg geht, spielt Geld keine Rolle mehr. Da zahlt man 15€ für einen Kinofilm, 5€ für einen halben Liter Cola, oder für eine Tüte Popcorn, oder auf einem Oktoberfest über 10€ für einen Liter Bier und das ist alles cool. Aber mit einem Brettspiel verbringt man mit mehreren Personen stundenlang und hat meist viel Spaß damit und man kommt mit einem Spiel meist günstiger weg als einmal mit 4 Personen ins Kino zu gehen. Das passt leider alles nicht mehr zusammen.
Zum Gegenbeispiel muss ich persönlich widersprechen. Ich gehe grundsätzlich nicht ins Kino. Ich warte bis der Film auf Netflix kommt oder es ein Angebot für die Blu Ray gibt. Ich bestelle keine Pizza, sondern belege diese selbst, ich kaufe keinen Coffee2go, sondern nehme einen von zuhause mit. Kleidung wird im Sale gekauft, Möbel am liebsten über Kleinanzeigen etc. – Das alles nicht, weil ich jeden Cent umdrehen muss, sondern Überzeugung. Die Sachen die ich habe, sind meistens von hoher Qualität, aber immer mit Auge auf die Preis-Leistung.
Was den lokalen Einzelhandel angeht, muss ich dir teilweise zustimmen. Ich sehe das tatsächlich so, dass ich lokal kaufe, wenn ich einen Mehrwert habe. Beratung, Probespielen, Service, Community etc. rechtfertigen auch höhere Preise für ein besseres „Gesamtprodukt“. Z.b. Youtube Kanal (Held der Steine), Spieleabende (Funtainment etc), Mitmachen bei lokalen Spieletagen.
Für mich ist das kein Arbeitsfeld, respektiere aber jeden, der gegen Amauon antritt.
Ausverkauft!
Was für schwachsinnige Kommentare hier auf einer Seite bei der es rein um den besten Preis für Spiele geht. Warum seid ihr hier dann hier angemeldet wenn ihr alles lokal kauft weil das hier alles den Einzelhandel kaputt macht?
Geht ihr auch ins Steakhaus und erklärt allen Gästen warum das ganze Fleisch ja so schlecht ist für die Umwelt oder schreibt Lesebriefe an den Playboy und sagt dass die Frauen mehr anhaben sollten, weil die Bilder frauenfeindlich und sexistisch sind.
Genau! Abweichende Meinungen sind böse! Jede Meinung darf nur in der jeweiligen Filterbubble geäußert werden! Wo kommen wir hin, wenn diskutiert wird, auch noch in einem Kommentarbereich.
Die Welt ist aus den Fugen…
Ja hauptsache jeder sagt seine Meinung zu allem zu jederzeit, weil Meinungsfreiheit. Das konzentrierte Erfolgsrezept von Twitter und Co. Egal ob es passt oder nicht, weil Meinungsfreiheit. Ob dass zielführend ist oder die richtige Plattform dafür ist , ist ja egal, weil Meinungsfreiheit.
Aber wenn Sie möchten posten Sie ab jetzt doch einfach unter jeden Deal von Thalia, buch, usw. dass doch DIESE Preise den Einzelhandel ganz sicher den Todesstoß versetzen, wenn schon denn schon.
Vielleicht haben wir einfach andere Auffassungen darüber wofür ein Kommentarbereich da ist.
@Kami: Jupp.. Genau das mache ich… ich rege mich übrigens auch über AfD-Wähler auf. Und ja, auch ich kaufe viele Spiele online! Hier ging es einzig und allein darum, dass quasi zum Verkaufsstart eines Spieles bereits Dumpingpreise aufgefahren werden. Aber daszu wurde bereis alles gesagt…
Hier regen sich also Spieler über gute Preise auf. Hahahaha. Ich gehe jetzt ins Hunde-Forum und sage das Katzen viel besser sind.. ^^^^
You missed the point!
Naja, wenn man über ein Thema diskutieren möchte, ist es besser das dort zu machen, wo alle deiner Meinung sind, oder dort wo das Thema auftaucht? 😉 Kannst auch ins Katzenforum schreiben, das Katzen viel besser sind. Dann sagen alle: du hast Recht und fertig.
Das Online-Geschäft ist einfach so: man kauft nach Preis. Ist auch ok, aber zu sagen ich kaufe nur nich Online wenn es mindestens 30% unter der UVP ist, halte ich einfach für fragwürdig. Alle wollen doch leben und alle wollen einen vernünftig bezahlten Job. Was sagt ihr denn wenn euer Chef kommt und sagt, kürze dein Gehalt um 30% mehr ist deine Arbeit nicht Wert, ansonsten finde ich jemanden, der es dafür macht. Das will doch auch keiner, woher kommt also diese Mentalität für Konsumgüter und gegenüber dem lokalen Händler. Versteh ich manchmal eben nicht, sorry.
Das nennt sich Martkwirtschaft. Auch auf dem Wochenmarkt kauft man dort wo die vergleichbare Qualität günstiger ist. Ist doch logisch. Und zu der Arbeit, wenn ich eine andere Arbeitsstelle finde die mir gleich viel Spaß macht oder noch mehr und ich mehr verdiene, dann wechle ich die Arbeit. Und auch die meisten Arbeitgeber handeln so, wenn sie jemanden finden der die gleiche Arbeit für 30 % weniger macht, dann kündigen Sie dich und stellen jemanden ein der die gleiche Arbeit für 30 % weniger macht.
Ich denke es sollte jeder selber entscheiden wofür er sein Geld ausgibt. Ich kenne genügend Leute, die sich Brettspiele zum vollen Preis vorbestellen, aber auch Leute, die sich 30k Kredit für ein Auto nehmen und beim Rest geizen. Geht mich einfach nichts an. Das mag sich vielleicht hart anhören und ist definitiv nicht böse oder persönlich gemeint, aber wenn etwas verschwindet, wird es evtl vielleicht einfach nicht benötigt. Einen Einzelhändler am Leben erhalten, nur damit es ihn gibt, verstehe ich ebenso wenig. Bis auf Lebensmittel bekomme ich 90% der Waren vom Briefträger. Anders ist es mit meinen Kindern, wenn die was möchten, fahre ich in den Spielzeugladen. Wie soll man sich das hier vorstellen? *Ein Spiel kostet 25 statt 35* Ne, kauf ich nicht, ist mir zu billig? Die Seite heißt Brettspiel Angebote, da ist die Zielgruppe doch eindeutig. Nichts für ungut, aber jeder soll es einfach für sich entscheiden, was ihm wichtig ist.